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Die Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler wurde in letzter Zeit und vor allem am alljährlichen Osterstand mit Fragen oder Beschwerden über die neue Führung der Radwege im Bereich der Salierbrücke konfrontiert. So müsse man wegen der umständlichen Verkehrsführung Umwege in Kauf nehmen. Auch sei die Beschilderung unklar und widersprüchlich, was gerade bei nicht Ortskundigen für Verärgerung sorgt.
Dies nahm en die Freien Wähler zum Anlass, gemeinsam eine Begehung vor Ort vorzunehmen, was mit dem Fahrrad am besten funktioniert. “Die kürzlich gestartete Baumaßnahme der Rampe für aus Richtung Speyer kommenden Radverkehr ist doch die passende Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen“, so Gemeinderätin Simone Köhler.
In der Bewertung der Gesamtmaßnahme war man sich insofern einig, dass durch räumliche Trennung von Straßen- und Radverkehr die Verkehrssicherheit auf alle Fälle verbessert wurde
Gemeinderätin Uschi Kirschner führte aus, dass 200 Meter Umweg für aus Hockenheim kommende Radfahrer verständlicherweise unschön seien, da man die Straße an der Ampel queren soll. Da aber der Radweg in Richtung Ketsch ebenfalls angebunden werden muss, ist auf der kurzen Strecke eben nur eine Ampel möglich. So werde man das wohl hinnehmen müssen.
Auf alle Fälle wird die im Bau befindliche Abfahrtsrampe dem Radverkehr in Richtung Hockenheim eine Vorteile bringen, da damit zwei 180°- kehren entfallen. „Man hat Glück gehabt, dass das sich Grundstück für die neue Rampe im Besitz der öffentlichen Hand befindet, sonst hätte man diese Verbesserungsmaßnahme nicht umsetzen können“, so Gemeinderat Friedbert Blaschke.
Es besteht jedoch die Befürchtung, dass diese dann auch als Auffahrt in Richtung Speyer genutzt wird. Da es zumindest offiziell keine Einbahnregelung auf den Rad- und Gehwegen gibt, wird es dann auch Begegnungsverkehr von Radfahrern geben, was nicht im Sinne des Erfinders ist. Hier könne man nur an die Vernunft der Radfahrer appellieren.
Die Teilnehmer waren sich einig, dass man unter den Randbedingungen wie z.B. dem Naturschutzgebiet nördlich der Fahrbahn nach Speyer, den bereits vorhanden Straßen und Wegen, so wie Grundstücken im Privatbesitz einen guten Kompromiss aus Verkehrssicherheit, Umweltschutz und Verbesserungen für den Radverkehrs erzielt hat. „Man kann so eine Planung nun mal nicht auf dem weißen Blatt Papier anfangen, es ist ja schließlich schon etwas da“, so FWV- Mitglied Ralf Ziegler.
Bei der Beschilderung sahen alle Teilnehmer Luft nach oben, man sollte das aber erst bewerten, wenn alle Baumaßnahmen an den Radwegen abgeschlossen sind und dann auch befahrbar sind. Wichtig sei der Hinweis zur bevorzugten Fahrtrichtung auf der Brücke, so wie es auf der Speyer Seite auch ausgeführt ist.
Gemeinderat Klaus Oettinger fasste zusammen, dass die Gesamtmaßnahme gelungen sei, auch wenn nicht alle Einzelinteressen so berücksichtigt werden konnten, wie sich jede Interessengruppe das aus ihrem Blickwinkel vorstellt. Sachliche Kritik sei gerade in der Planungsphase willkommen und im Sinne eines fairen Interessenausgleichs unabdingbar.
Er äußerte jedoch Unverständnis über Kritik während und nach der Bauphase, die dann mit dem Pauschalvorwurf mangelnder Transparenz und Information seitens planender Behörden vermengt wird. Die Planungen seien schließlich seit mehr als fünf Jahren bekannt und offengelegt gewesen. Man solle hier also das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und sich auch ein wenig Zeit geben, sich mit der veränderten Situation auseinanderzusetzen.
Wir danken Ihnen für jede der 10480 Stimmen mit denen Sie uns Ihr Vertrauen geschenkt haben.
Unser neues Gemeinderats-Team, bestehend aus Friedbert Blaschke, Klaus Oettinger, Simone Köhler und Ursula Kirschner, sowie alle weiteren Kandidaten der Freien Wähler Altlußheim bedanken sich für eine tolle und faire Wahlkampfzeit, mit guten Gesprächen, tollen Ideen und ganz viel Unterstützung durch Sie, liebe Wählerinnen und Wähler.
Nun krempeln wir die Ärmel hoch und nehmen die Herausforderung an.
Mit der Verpflichtung durch Bürgermeister Uwe Grempels ist die neue Fraktion der Freuen Wähler im Amt, Selbstverständlich sind gilt es neben dem eigentlichen Gemeinderatsmandat auch diverse Aufgaben in Ausschüssen und überörtlichen Zweckverbänden. , bei denen wir die Intereesen von Altlußheim vertreten dürfen.
In der Gemeinderatssitzung vom 09.07.2019 wurde unser langjähriger Gemeinderat Werner Köhler aus dem Gemeinderat verbschiedet. Zu diesem Anlass hatten wir die Möglichkeit unserem Dank in einer kurzen Ansprache Ausdruck zu verleihen:
Lieber Werner,
als ich vor 17 Jahren zu den Freien Wählern gekommen bin, hätte ich nicht einmal im Traum daran gedacht, dass ich einmal die Rede zu Deiner Verabschiedung aus dem Gemeinderat halten darf. Diese Ehre nehme ich gerne an, da Du ja auch einen maßgeblichen Anteil an meinem politischen kommunalpolitischen Werdegang gehabt hast.
Aber zunächst einmal von vorne:
Im Jahr 1989 hast Du die Leute an einem Tisch zusammengebracht, um die Freie Wählervereinigung zu gründen. Diese „erste“ Liste war noch auf einen Futtermittelsack geschrieben, der aber leider nicht mehr auffindbar ist.
Diese gute Nase für die richtigen Leute hat dann 1989 für den ersten großen Erfolg bei den Gemeinderatswahlen gesorgt, bei denen Du die meisten Stimmen auf unserer Liste bekommen hast. Da war es nur logisch, dass Du auch Fraktionssprecher geworden bist. Dieses Amt hast Du dann auch über 15 Jahre bekleidet.
Auch wenn ich selbst nur ein Jahr mit gemeinsam mit Dir am Ratstisch sitzen durfte, konnte ich erleben und spüren, dass Dir das Wohl der Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger am Herzen liegt. Die Sache stand immer für Dich im Vordergrund.
Werner Köhler, das ist
Gerade in Deiner Anfangszeit als Gemeinderat musstet ihr öfter im Hirsch nachsitzen, woran sich die damals etablierten Fraktionen erst einmal gewöhnen mussten. Doch auch diese Sitzungen waren nicht vergebens, trugen sie doch zu besserem gegenseitigem Verständnis und manchmal zur Lösungsfindung und auch zum Abbau von Adrenalin bei.
So hast Du etliche Projekte als Gemeinderat mit angestoßen und begleitet wie z.B. das Bürgerhaus, Kindergärten, Umbau der Albert- Schweitzer- Schule um nur einige zu nennen. Auf alle Fälle tragen viele Projekte Deine Handschrift.
Auch überörtlich warst Du in verschiedenen Zweckverbänden aktiv und hast dort Dein Altlußheim würdig vertreten.
Du hast 6x erfolgreich Wahlkämpfe für die Freien Wähler bestritten. Du warst über viele Jahre der Kandidatensucher und –finde und natürlich Chef der Plakatabteilung, der uns ein Rundumsorglos-Paket von Kleben über Aufstellen und Reparieren bis zum Einsammeln bescherte. Dass das eine fordernde Sache ist, durfte ich dieses Jahr zum ersten Mal selbst erleben, wenn es mal wieder hieß, dass ein Plakat kaputt ist und schnell ausgetauscht werden muss. Auch die akkurate Aufteilung der Wahlkampfflyer war bei Dir in guten Händen. Man merkte immer, dass dort der Motor und die Seele der Freien Wähler am Werk war.
So, jetzt hängst Du die aktive Politik an den Nagel und wir fragen uns, was bleibt?
1918 wurde die Monarchie abgeschafft und eine Erbfolge ist in einer echten Demokratie ja erst einmal ausgeschlossen, denn alle Gemeinderäte werden demokratisch gewählt.
Du hast jetzt das Staffelholz an Deine Tochter Simone weitergegeben. Sie hat es in eben dem Lebensalter übernommen, als Du selbst als Gemeinderat gestartet bist.
Ein schöner Zufall! - Es gibt noch mehr davon.
Mit großem Erstaunen haben wir beim Vergleich der Wahlergebnisse von 2014 und 2019 festgestellt, dass beim Namen Köhler exakt gleiche Stimmenanzahlen standen. Dein guter Ruf und Deine jahrzehntelange Arbeit haben ebenfalls zu diesem Fall von „Demokratischer Erbfolge“ beigetragen.
Wir als Fraktion und Verein wollen Dir an dieser Stelle herzlich danken! Warum, habe ich ja schon ausgeführt. Ein kleines Präsent werden wir Dir nach der Sitzung überreichen.
Danken wollen wir auch Dir, Ilona, für das Verständnis, das Du über die vielen Jahre aufgebracht hast und uns Politiker bestimmt mehr als einmal deswegen verflucht hast, weil Dein Mann in Sachen Politik mal wieder unterwegs war. Ein paar Blümchen haben wir nach der Sitzung auch für Dich vorbereitet.
Lieber Werner,
wir hoffen, dass Du uns als Ratgeber in Fraktion und Verein noch lange erhalten bleibst und uns weiter mit Tipps und Ideen versorgst, die bei Dir immer aus dem Leben gegriffen sind.
Fraktionsführung:
Fraktionsvorsitzender: Klaus Oettinger
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende: Simone Köhler
Bürgermeisterstellvertreter
Friedbert Blaschke
Bausachverständige
Bausachverständiger: Friedbert Blaschke
Stellvertretende Bausachverständige: Ursula Kirschner
Verbindungsgemeinderat Feuerwehr
Klaus Oettinger
Verwaltungsausschuss
Ordentlich:
Klaus Oettinger
Simone Köhler
Vertreten durch: Ursula Kirschner, Friedbert Blaschke
Ausschuss für Umwelt und Technik
Ordentlich:
Friedbert Blaschke
Ursula Kirschner
Vertreten durch: Simone Köhler, Klaus Oettinger
Sozialausschuss
Ordentlich:
Friedbert Blaschke
Simone Köhler
Vertreten durch: Klaus Oettinger, Ursula Kirschner
AZV Bruchniederung
Ordentliches: Simone Köhler
Vertreten durch: Friedbert Blaschke, Ursula Kirschner, Klaus Oettinger
ZV Wasserversorgung Südkreis Mannheim
Ordentlich: Ursula Kirschner
Vertreten durch: Friedbert Blaschke, Klaus Oettinger, Simone Köhler
ZV Lussheim
Ordentlich: Friedbert Blaschke
Vertreten durch: Simone Köhler, Klaus Oettinger, Ursula Kirschner
VHS Hockenheim
Stellvertretendes Mitglied: Klaus Oettinger
Wir freuen uns auf eine gute, sachliche und konstruktive Zusammenarbeit mit der Verwaltung und den Kolleginnen und Kollegen der anderen Fraktionen .
Friedbert Blaschke Ursula Kirschner Simone Köhler Klaus Oettinger
Wir Freie Wähler sind uns bewusst, dass die Haushaltslage auf lange Zeit angespannt bleiben wird und unsere Agenda für notwendige Investitionen ist ganz schön lang. Darüber hinaus bereiten uns, wie auch allen anderen, die mit uns gemeinsam am Ratstisch sitzen, die Verzögerungen bei der Ausführung der offenen Projekte großes Kopfzerbrechen. Hier sei exemplarisch der Neubau des katholischen Kindergartens genannt, für den die Genehmigungen leider nur scheibchenweise bei uns ankommen.
Da in bereits auf den Weg gebrachten Projekten erhebliche Finanzmittel und Verwaltungskapazität gebunden sind, haben wir unseren "Wunschzettel" klein gehalten.
Wir sind auch weiterhin der Überzeugung, dass man Altlußheim auch mit günstigen und einfachen Mitteln attraktiv und lebenswert erhalten kann.
Grünanlagen
Durch die Erschließung der Baugebiete Hockenheimer Flur I und II ist natürlich die öffentliche Infrastruktur gewachsen. Zu Recht werden in Bebauungsplänen sowohl private, als auch öffentliche Grünflächen gefordert. Leider hält die Kapazität des Bauhofs mit dem Zuwachs an öffentlicher Grünfläche nicht Schritt und der Bauhof hat hier Land unter. Die trockenen Sommer mit erhöhtem Bewässerungsbedarf tun ihr Übriges, um die dünne Personaldecke zu strapazieren. Vor diesem Hintergrund ist es uns schleierhaft, wie die Gemeindeprüfungsanstalt das derzeit verfügbare Personal für ausreichend hält. Gerade das öffentliche Grün ist eine Visitenkarte für die Gemeinde.
Die Möglichkeiten für eine personelle Aufstockung der Grünflächenabteilung des Bauhofs soll geprüft werden und die Mittel in den Haushalt eingestellt werden.
Uns Freien Wählern ist klar, dass das ein ordentlicher Brocken sein wird, aber nur so können unsere Investition im Wert erhalten werden. Wir wollen hier zumindest die Diskussion anstoßen, wie wir uns hier aufstellen wollen.
Fahrrad
Eine Fahrradpanne oder ein Platter ist immer eine ärgerliche Sache. Daher sollte man im Bereich des Bürgerhauses eine festinstallierte Luftpumpenstation aufstellen. Die üblichen Werkzeuge, die man für eine schnelle Reparatur benötigt, sind an einer solchen Station ebenfalls diebstahlsicher befestigt verfügbar. Dies sollte man an den Radwegen im Bereich der Ortsausgänge ausschildern.
Nachdem der Antrag in den Haushaltsberatungen für 2019 unter die Räder kam, sollen die Mittel für diese Maßnahme in den Haushalt eingestellt werden.
Pflegeheim
In den vergangenen Jahren traten immer wieder potentielle Investoren mit dem Wunsch an die Gemeindeverwaltung heran, eine Anlage für betreutes Wohnen oder ein Pflegeheim zu bauen. Die Grundstücke waren in privater Hand und Pläne lagen schon auf dem Tisch. Leider sind diese Ideen meist auf der Zielgerade gescheitert, da Investor und Grundstückseigentümer nicht zusammenfanden.
Die Verwaltung soll daher die Möglichkeit prüfen, ein entsprechend großes und geeignetes Grundstück bereitzustellen oder zu erwerben, um den dringenden Bedarf an Pflegeplätzen im Ort bereitzustellen. Entsprechende Haushaltsmittel den temporären Erwerb sollen eingeplant werden.
Verkehrssicherheit
Die Überwachung des fließenden Verkehrs obliegt der Verwaltung in Hockenheim. So werden uns in einem Kalenderjahr 6 Geschwindigkeitsmessungen nicht in Rechnung gestellt. Das ist eine verschwindend geringe Anzahl und für eine Gemeinde unserer Größe zu wenig.
Ein Tag Messung, der darüber hinaus geht kostet die Gemeinde 1000€.
Um eine gewisse Abschreckungswirkung zu erzielen, sollen daher 12000€ in den Haushalt eingestellt werden, damit man wirklich von einer Verkehrsüberwachung sprechen kann.
Öffentlicher Bücherschrank
Ich leihe gerne meine Bücher in der Gemeindebücherei. Wenn ich mir meine Urlaubslektüre zusammenstelle, hole ich mir lieber die Bücher aus dem Buchladen. Den Sand, die Sonnenmilchreste und die Eselsohren mute ich den Menschen nicht zu, die für die Ausleihe Geld bezahlen. So bleiben immer ein paar gelesene Bücher übrig, die ich gerne weitergeben würde. Es gibt viele Leute, die ihre gebrauchten Bücher in gute Hände geben möchten. Hier bietet sich ein öffentlicher Bücherschrank in der Ortsmitte an, in den jeder Bücher reinstellen und natürlich mitnehmen kann. Das funktioniert schon wunderbar am Blausee.
Der ehemalige Standort der Telefonzelle in der Rheinhäuer Straße würde sich anbieten. Auch wäre das die Größe, die man sich vorstellen könnte. Die Kosten für einen solchen Schrank sollen ermittelt und in den Haushalt eingestellt werden. Als Beispiel haben wir den Bücherschrank der Stadt Calw beigefügt. Gebrauchte Telefonzellen sind bei der Telekom für 450€ an Selbstabholer erhältlich.
Die in der Vergangenheit auf den Weg gebrachten Investitionen sind richtig und gut.
Uns ist es ungemein wichtig, dass diese Maßnahmen, die aus verschiedenen Gründen verschoben werden mussten, zeitnah begonnen und fertiggestellt werden.
Solange diese Hausaufgaben, also die Instandsetzung der kommunalen Infrastruktur so viele Mittel bindet, ist an große neue Projekte nicht zu denken, die nicht unter unsere Pflichtaufgaben fallen.
FWV-Gemeinderatsfraktion
Klaus Oettinger |
Ursula Kirschner |
Simone Köhler |
Friedbert Blaschke |
Fraktionsvorsitzender |
Gemeinderätin |
Gemeinderätin |
Gemeinderat |
Liebe Altlußheimerinnen und Altlußheimer,
normalerweise finden Sie an dieser Stelle den Terminhinweis auf unseren Osterstand in der Ortsmitte. Aufgrund der Corona- Krise müssen wir auf diese liebgewordene Tradition in diesem Jahr leider verzichten. Uns alle stellt die aktuelle Situation vor große Herausforderungen.
Viele Dinge oder Gewohnheiten, die für uns alle vor einigen Wochen noch selbstverständlich waren, sind heute aufgrund der ergriffenen Eindämmungs-maßnahmen nicht mehr möglich. Auch vor der Kommunalpolitik macht dies nicht halt. So können öffentliche Gemeinderatssitzungen nicht mehr stattfinden und Entscheidungen müssen im sogenannten Umlaufverfahren herbeigeführt werden.
Durch die die sogenannte soziale Distanz wird jedem von uns auch der Blick auf das Wesentliche freigegeben, das sonst allzu oft vom normalen Alltag überdeckt wird.
Gerade die Familie als Basis der Gesellschaft gewinnt hier an Bedeutung. Hier wird Zusammenhalt und Solidarität praktiziert, die dann beispielsweise in Form der Einkaufshilfe hinaus in die Gemeinde getragen werden.
Nutzen Sie also die Gelegenheit, diese wichtigen Dinge über die kommenden Feiertage im Kreise Ihrer Lieben zu vertiefen.
Von Herzen ein gesegnetes Osterfest
Freie Wähler Altlußheim
Mit dem Start der Maskenpflicht in Baden-Württemberg hat die Fraktion der Freien Wähler Mund-Nasen-Schutz an die Bewohner der Seniorenvilla verteilt. Die vier Gemeinderätinnen und Gemeinderäte Ursula Kirschner, Simone Köhler, Friedbert Blaschke und Klaus Oettinger haben die Masken am Samstag – unter Einhaltung des Mindestabstands – an Mitarbeiterinnen des betreuten Wohnens übergeben, damit diese die Masken, verpackt in gelben Freie Wähler-Stoffbeutel, an die Senioren weitergeben können. Mit Tasche und Mund-Nasen-Schutz sind die insgesamt 19 Bewohner der Seniorenvilla für den Einkauf zu Zeiten der Masken-Pflicht gerüstet. „Es war uns ein Bedürfnis, auch diejenigen mit der entsprechenden Ausrüstung zu versorgen, die vielleicht nicht über andere Wege versorgt werden“, erklärt Simone Köhler, die auch den Auftrag an eine befreundete „Näherin“ gegeben hatte.
Die restlichen Masken verteilten die Freien Wähler an ihre über 70-jährigen Mitglieder. Auch sie zeigten sich erfreut über die Geste.
Freie Wählervereinigung Altlußheim e.V.
Wolfgang Schmitt
Edith-Stein-Weg 8
68804 Altlußheim
Tel.: 06205-202262